HAARAUSFALL BEKÄMPFEN
Erfahre, welche Arten von Haarausfall es gibt und wie du diese behandeln kannst.
Haarausfall kann viele Ursachen haben – sich damit abfinden, muss aber niemand!
Für viele Menschen ist es eine schreckliche Vorstellung unter Haarausfall zu leiden oder lichte Stellen im Haar zu bekommen. Frauen sind hiervon seltener betroffen als Männer, die häufig schon in jungen Jahren zur Bildung von Geheimratsecken neigen. Die Gründe hierfür sind vielseitig und können unterschiedliche Ursachen haben.
Allen gemein ist jedoch, dass immer dünner werdendes Haar das eigene Wohlbefinden einschränkt, man sich für die kahlen Stellen auf der Kopfhaut schämt und viel Zeit und Energie damit verbringt, die Löcher in der Frisur mit Hilfsmittelchen, wie Toupets, Haarpuder, Streuhaar oder einem radikalen Kurzhaarschnitt zu kaschieren.
Nicht immer können die Ursachen für Haarausfall vollständig behoben und somit gestoppt werden. Neigen Frauen häufiger dazu, aufgrund von hormonellen Veränderungen ihr Haar zu verlieren, sind Männer häufiger erblich vorbelastet.
Gerade erbliche Ursachen können nicht behoben werden, weshalb eine Haarpigmentierung eine geeignete Abhilfe schaffen kann. Bei einer Stirnglatze, Geheimratsecken, kreisrundem Haarausfall oder diffusem Haarausfall kann die Pigmentierung der Kopfhaut zu neuer Fülle verhelfen.
Doch auch in Krankheitsfällen oder nach einer Chemotherapie kann der Haarausfall mit einer Haarpigmentierung optisch verringert werden. Gib dich sich vertrauensvoll in meine professionellen Hände, ich berate dich gerne und helfe dir, dich wieder ein Stückchen wohler in deiner Haut zu fühlen.
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Alopezie
Was versteht man unter Alopezie?
Im Volksmund ist die Alopezie besser bekannt als „Haarausfall“. Haarausfall kann unterschiedliche Ursachen haben und sich entsprechend vielfältig auswirken. Es ist völlig normal, dass ein gesunder Mensch aufgrund diverser Stoffwechselprozesse täglich zwischen 70 und 100 Haare verliert. Alopezie-Betroffene überschreiten diese Menge an ausgefallenen Haaren jedoch. Im schlimmsten Fall fallen die Haare schneller aus, als neue Härchen nachwachsen können, was zur Glatzenbildung führt. Ab einem gewissen fortgeschrittenen Stadium, können gar keine Haare mehr nachwachsen und die Glatze ist dauerhaft.
Die Betroffenen verlieren im Laufe ihres Lebens einen Großteil ihrer Haare bis hin zur völligen Glatzenbildung. Für viele Menschen der reinste Alptraum! Charakteristisch für Alopezie ist, dass sie sich bei Männern und Frauen in unterschiedlicher Weise äußert: Bei Männern beginnt Haarausfall meistens über dem Gesicht. Es entstehen Geheimratsecken oder eine hohe Stirnglatze. Bei Frauen dünnt das Haar zuerst am Hinterkopf in der Höhe des Wirbels aus. In beiden Fällen kann eine Haarpigmentierung die richtige Wahl sein, um wieder Fülle und Struktur ins Haar zu bringen.
Formen der Alopezie
Alopecia Androgenetica – Erblich bedingter Haarausfall
Sicherlich kennst auch du mindestens eine Person in deinem Bekanntenkreis, bei der die männlichen Familienmitglieder nur mit spärlichem Haarwuchs ausgestattet sind. Der erblich bedingte Haarausfall betrifft ca. 50 bis 80 % aller Männer und gilt somit als verbreitetste und häufigste Ursache für ein kahles Haupt. Großväter, Vater und Söhne sind meist gleichermaßen betroffen und haben zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr mit zunehmend lichter werdendem Haar zu kämpfen.
Obgleich sich früher noch viele unserer Großväter mit ihrem haarlosen Schicksal abfinden mussten, ist dies im Zeitalter der ästhetischen Kosmetik keineswegs mehr der Fall. Durch Mikrohaarpigmentierung kann die Kopfhaut mit kleinsten, künstlichen Haarfollikeln tätowiert werden, die die optische Illusion von traumhaft vollem Haar schaffen.
Ursache für androgenetische Alopezie ist Dihydrotestosteron (DHT) – eine Umwandlung des männlichen Geschlechtshormons Testosteron. Die Haarwurzeln entwickeln eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Hormon DHT, so dass die Haare im Laufe der Zeit immer mehr ausdünnen. Da dieser Prozess schneller geschieht, als das Haar in der Lage ist sich zu regenerieren und nachzuwachsen, ist die Folge ein voranschreitender Haarausfall am Kopf.
Bei Männern äußert sich dies in der Regel zuerst an der Stirn mit dem Entstehen von Geheimratsecken. Im weiteren Verlauf dünnt auch das Haar am Hinterkopf aus, ähnlich der Tonsur. Von hier kann sich der Haarausfall über den restlichen Kopf ausweiten, bis letzten Endes nur noch ein schmaler Haarkranz bestehen bleibt. Eine Glatze ist die Folge.
Von Androgenetischer Alopezie sind ca. 40 % der Frauen betroffen. Im Gegensatz zu Männern, tritt der Haarverlust zuerst vermehrt im oberen Bereich des Kopfes auf, jedoch ist es selten der Fall, dass komplett kahle Stellen sichtbar werden. Meistens dünnt das Haar im Allgemeinen aus und wird mit zunehmendem Alter dünner und kraftloser. Auslöser hierfür können Hormonschwankungen im Rahmen einer Geburt oder den Wechseljahren sein, aber auch genetische Komponenten. Der Verlauf ist in den meisten Fällen individuell und sollte grundsätzlich mit einem Arzt abgeklärt werden.
Behandlungsmöglichkeiten der Androgenetischen Alopezie
Obwohl Wissenschaft und Medizin ständig weiter voranschreiten, gibt es nach heutigem Wissensstand kein universales Allheilmittel, das den erblich bedingten Haarausfall stoppt. Betroffene sind machtlos gegen den Haarverlust und können nur dabei zusehen, wie sie nach und nach ihr Haupthaar verlieren.
Häufig entscheiden sich Betroffene daher für eine Haartransplantation, um noch vorhandenen Haare auf die bereits lichten Stellen am Oberkopf umzupflanzen. Diese Methode ist mit hohen Kosten verbunden und liefert nicht immer den gewünschten Erfolg, da lediglich die Restmenge an Eigenhaar auf dem Kopf zur Verpflanzung zur Verfügung steht. Eine dichte Haarfülle kann dadurch in den wenigsten Fällen erreicht werden.
Erste Hilfe durch Haarverdichtung oder Mikrohaarpigmentation
Gerade für Betroffene von veranlagtem Haarausfall stellt die Mikrohaarpigmentation eine rettende Lösung dar. Zwar ist es nicht möglich, die Menge der Haare zu vermehren oder den kontinuierlichen Haarausfall zu stoppen, doch durch eine punktgenaue Tätowierung des Kopfes kann der Effekt von vollem Haar entstehen. Für bei Männern, die einen sportlichen Stoppel-Haarschnitt tragen, ist dieses Verfahren eine beliebte Option.
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Alopecia Diffusa – Gleichmäßig lichte Stellen
Bei dieser Form des Haarausfalls fallen die Haare nicht wie bei der Alopecia Areata oder der Alopecia Androgenetica in einem bestimmten Bereich aus, sondern lichten sich gleichmäßig über den kompletten Kopf. Die Folge ist immer schütterer werdendes Haar, bei dem die Kopfhaut nach und nach sichtbar wird. Frauen sind häufiger davon betroffen als Männer.
Behandlungsmöglichkeiten der Alopecia Diffusa
Die Ursache für Diffusen Haarausfall kann krankheitsbedingt sein. Betroffene sollten daher einen Arzt aufsuchen, um abzuklären, ob ein Nährstoffmangel oder ein hormonelles Ungleichgewicht besteht. Weitere Möglichkeiten können Hauterkrankungen wie Pilze oder eine Autoimmunerkrankung sein. In manchen Fällen ist der Auslöser psychisch bedingt.
Dauerhafte Hilfe durch Mikrohaarpigmentation
Sollte der Diffuse Haarausfall erblich bedingt sein, kann auch ein Arzt keine heilende Therapie verschreiben. Viele Patienten entschließen sich daher zu einer Haarverdichtung, um die lichten Stellen zwischen dem Eigenhaar mit kleinen Pünktchen, die Haaren ähneln tätowieren zu lassen. Eine Haarpigmentation eignet sich hervorragend dazu, um die Illusion von dichtem Haar zu schaffen.
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Alopecia Areata – Kreisrunder Haarausfall
Beim Kreisrunden Haarausfall kann nicht nur der Kopf, sondern der komplette Körper betroffen sein. Typisch sind kreisrunde, haarlose Areale, die im Laufe der Zeit an mehreren Stellen auftreten. Gerade am Kopf entsteht durch die ungleiche Haardichte, bei der sich wahrhaftige Löcher im Haarwuchs bilden, häufig ein eher ungepflegter Eindruck.
Betroffene Personen sind jedoch völlig machtlos. Verursacht wird der Kreisrunde Haarausfall durch eine Autoimmunkrankheit, bei der der Körper eine Ablehnung gegen die eigenen Haarfollikel entwickelt und diese abstößt. Sind die Haare einmal ausgefallen, wachsen sie meistens nicht mehr nach. Die genetisch bedingte Krankheit kann unabhängig von Alter und Geschlecht auftreten.
Gerade Stress, psychische Belastung oder ein anderes einschneidendes Erlebnis kann den Ausbruch der Krankheit und somit den Haarverlust auslösen.
Behandlungsmöglichkeiten der Alopecia Areata
Betroffene werden meist medikamentös behandelt, wodurch der Haarausfall gestoppt werden kann. Für die Areale, an denen die Haare bereits ausgefallen sind, besteht eine realistische Chance, dass neue Haare nachwachsen. Geschieht dies, sind die Härchen zunächst fein und sehr hell. Erst im Laufe der Zeit gewinnen die Haare an Stärke und Farbe zurück. Da die Krankheit in Schüben auftreten kann, kann es passieren, dass frisch nachgewachsene Haare beim nächsten Schub wieder ausfallen. Eine Gewissheit, dass die Haare sicher nachwachsen, gibt es nicht.
Da der Körper die eigenen Haarwurzeln als Fremdkörper identifiziert, ist es für Betroffene nicht sinnvoll, sich einer Haartransplantation zu unterziehen. Der Körper würde die Verpflanzen Haare ebenfalls abstoßen. Meist bleibt den Betroffenen nur der Griff zu kaschierendem Streuhaar oder einem Toupet.
Verlässliche Hilfe durch Mikrohaarpigmentation
Für Betroffene stellt eine Haarpigmentierung eine optimale Lösung dar, um kahle Stellen am Kopf gleichmäßig zu kaschieren. Selbst größere Areale können im Rahmen der Behandlung einer Haarpigmentierung mit kleinen Pünktchen aufgefüllt werden und dadurch wieder füllig wirken. Den Betroffenen wird meist zu einem Kurzhaarschnitt geraten, da die Pigmentierung sich perfekt in die restliche Haarstruktur einfügen kann.
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Alopecia Totalis – Kompletter Verlust des Haupthaares
Schlägt die medikamentöse Therapie bei der Alopecia Areata nicht an, können an den haarlosen Stellen keine neuen Haare nachwachsen. Die Krankheit kann so weit fortschreiten, dass sich immer mehr Areale am Kopf bilden, an denen die Haare ausfallen. Ursache ist hierbei eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper die eigenen Haarfollikel als Fremdobjekt wahrnimmt und abstößt.
Behandlungsmöglichkeiten der Alopecia Totalis
Da die Alopecia Totalis eine weiteführende Form der Alopecia Areata darstellt, sind invasive Methoden wie eine Haartransplantationen keine dauerhafte Lösung. Der Körper würde die frisch verpflanzten Haare immer wieder als fremde Objekte wahrnehmen und abstoßen. Nach und nach verlieren Betroffene alle Kopfhaare und haben weder Augenbrauen, Wimpern oder Bart. Auf Dauer kann eine Perücke oder ein Toupet eine Lösung sein, um das fehlende Haupthaar zu verstecken. Da diese Lösung im Alltag jedoch wenig praktikabel ist, greifen viele Patienten auf eine Haarpigmentierung zurück.
Zuverlässige Hilfe durch Mikrohaarpigmentation
Für Patienten mit Alopecia Totalis ist eine Mikrohaarpigmentierung eine permanente Lösung, um auf dem nackten Kopf wieder das Gefühl von Haarwuchs zu erleben – zumindest optisch. Durch das präzise Tätowieren feinster Haarfollikel kann der Eindruck eines modernen Kurzhaarschnitts entstehen. Gerade Männer profitieren von der Nachbildung des Haarwuchses mit Haarpigmenten, da ein sportlicher Haarschnitt eine gern getragene Frisur ist.
Obwohl sich Frauen eher mit längeren Haaren wohl fühlen, sehen viele Alopezie-Patientinnen einen Vorteil in der Haarpigmentierung: Statt des kahlen, hautfarbenen Kopfes kann durch die Haarpigmentierung das Gefühl der nackten Glatze vermieden werden. Und seien wir mal ehrlich – Demi Moores‘ cooler Look aus „Akte Jane“ hatte auf jeden Fall Power!
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Alopecia Universalis – Kompletter Verlust der Körperbehaarung
Wie die Alopecia Totalis, ist auch die Alopecia Universalis eine schwere Verlaufsform der Alopecia Areata. Der Unterschied zur Alopecia Totalis liegt darin, dass den Betroffenen zusätzlich zum Kopfhaar auch die Körperhaare ausfallen. Sie gilt damit als extreme Form des Haarausfalls und ist glücklicherweise sehr selten. Noch ist medizinisch unklar, was die genauen Ursachen für eine Entwicklung der Alopecia Totalis zur Alopecia Universalis sind. Ein denkbarer Ansatz ist, dass sich die genetische Mutation für die Krankheit auf dem HR-Chromosom befindet, ein Gen, dem der Haarwachstum zugeschrieben wird.
Behandlungsmöglichkeiten der Alopecia Universalis
Wie auch bei der Alopecia Totalis gibt es keine medizinische Behandlung für den Verlust der kompletten Körperhaare. Der Krankheitsverlauf ist meist unvorhersehbar und kann nicht behandelt werden. Betroffene müssen häufig psychologisch begleitet werden, um den dauerhaften Verlust der Haare zu akzeptieren. Da der Verlust der Körperbehaarung auch eine physische Belastung darstellt, sind Betroffene häufig auf Hilfsmittel angewiesen. Aufgrund fehlender Wimpern muss das Auge durch Brillen oder Sonnenbrillen von Staub und Schmutz geschützt werden. Fehlende Nasenhaare müssen mittels Pflegelotion ausgeglichen werden.
Rettende Hilfe durch Mikrohaarpigmentation
Ein Haarersatz bietet vielen Patienten einen Lichtblick im Leben ohne Eigenhaar. Als dauerhafte Lösung etabliert sich die Haarpigmentierung, die im Alltag nicht nur unkompliziert, sondern auch pflegeleicht ist. Perücken oder Toupets werden von Betroffen häufig als unangenehm empfunden, da das Haarnetz auf der blanken Haut schmerzhafte Scheuerstellen verursachen kann. Sammelt sich Schweiß unter der Perücke, kann ein störender Juckreiz entstehen. Wird die Perücke nicht gründlich gepflegt, können sich unangenehme Gerüche bilden.
Mit einer Haarpigmentierung sind Betroffene auch nach dem Entfernen des Haarersatzes nicht nackt. Die filigran tätowierten Haarfollikel erwecken den optischen Eindruck einer kurzen Stoppelfrisur. Gerade Männer profitieren von der Sportlichkeit, die dieser Look verleiht. Frauen strahlen Stärke und Selbstbewusstsein aus.
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